Tonsillenhyperplasie / Lasertonsillotomie

Die Tonsillenhyperplasie ist eine krankmachende Vergrößerung der Gaumenmandel ohne chronische Entzündung.

Dies führt je nach Art der Ausdehnung zu Belüftungsstörungen der Ohren, zu Schnarchen mit Atemaussetzern, Schluckstörungen und Gedeihstörungen. Betroffen sind v.a. Kinder zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr. Die Kinder bleiben häufig hinter ihren eigentlichen körperlichen und mental-geistigen Entwicklungsmöglichkeiten zurück. Früher wurde häufig zur Tonsillektomie mit den entsprechenden Risiken und negativen Folgen geraten (Nachblutung, Infektanfälligkeit, siehe oben).

Bei der Laser-Tonsillotomie werden mit dem Dioden - Laser nur die Teile der Mandeln entfernt die zu groß sind, d.h. der nicht störende Anteil der Gaumenmandel bleibt als wichtiges Immunorgan erhalten. Außerdem ist u.a. wegen der spezifischen Wirkungsweise des Lasers die Nachblutungsgefahr äußerst gering.

Unsere Praxis nahm bei der Etablierung der Laser-Tonsillotomie weit überregional eine Pionierstellung ein.

Wir können mittlerweile auf einen Erfahrungsschatz von über 2000 dieser Operationen zugreifen.

Siehe auch Laser-Tonsillotomie

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